*selbsterworbenes Exemplar
Klappentext:
Benimm dich anständig. Hüte dich vor dem Mond. Und verlass NIEMALS das Haus bei Nacht.
Camille wird zu ihrer Patentante und deren Tochter Lucy geschickt, die in einem kleinen Haus im Wald wohnen. Weit weg vom Komfort der Stadt muss sie sich nun den strengen Regeln ihrer Tante fügen.Camille hat noch nie zuvor jemanden wie Lucy getroffen, ein blasses, kränkliches Mädchen, das von Sternen träumt, aber den Wald nie verlassen hat. Als sich die beiden anfreunden, häufen sich unheimliche Ereignisse: Mysteriöse Tode, Kratzspuren an den Türen und in den Nächten hallt das schreckliche Heulen einer unbekannten Kreatur durch den Wald.Sollte Camille mehr Angst vor dem haben, was sich in der Dunkelheit verbirgt – oder vor sich selbst?
🥬 Mein Salat dazu:
Wenn man keine Ahnung hat, was man da gerade für ein Buch liest, kann man manchmal ganz schön krass überrascht werden.
So ging es mir bei “Moonstone”. Gothic Fantasy, okay. Das war für mich mal etwas ganz neues und ich hatte richtig Lust darauf. Das Cover war äußerst ansprechend und ja, hier habe ich sogar auch mal den Klappentext gelesen.
Ich mochte von Anfang an die Stimmung im Buch sehr gerne. Es war wunderbar cozy und trotzdem gab es die ganze Zeit diese herrlich bedrückende Stimmung, die vermuten lässt, dass irgendetwas ganz schlimmes passieren wird.
Nunja, ohne spoilern zu wollen: Diese Stimmung blieb für meinen Geschmack einfach leider viel zu lange genau so. Also keinerlei Änderung. Man rätselt die ganze Zeit, was da wohl los ist. Aber man bekommt eine laaaaange Zeit leider nicht wirklich mehr Hinweise gestreut, sondern bleibt immer bei dem was man vermutet.
Aber wenn es dann losgeht, dann aber so richtig!
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allerdings hätte es mir um einiges besser gefallen, wenn es nicht sooo lange vor sich hin geplänkelt hätte.