*selbsterworbenes Exemplar*
Klappentext:
Anna hat nicht damit gerechnet, West jemals wiederzusehen. Die selbstbewusste Künstlerin und der zurückhaltende junge Standford-Professor haben sich seit dem College nicht mehr gesehen. Aber jetzt braucht er Annas Hilfe: Um an sein beachtliches Erbe zu kommen, muss er seiner verhassten Familie vorspielen, dass Anna und er glücklich verheiratet sind – auf der luxuriösen Traumhochzeit seiner Schwester. Wenn alles klappt, bekommt sie auch einen Teil des Erbes. Da Anna ihm helfen möchte und das Geld momentan mehr als nötig hat, lässt sie sich darauf ein. Doch als sie auf der paradiesischen Insel ankommen, entwickelt sich ihre rein platonische Freundschaft schnell in eine emotional komplizierte Richtung. Als Wests Familie dann auch noch Verdacht schöpft und die beiden auf die ein oder andere Probe stellt, ist das Gefühlschaos perfekt …
🥬 Mein Salat dazu:
Nachdem ich “The Unhoneymooners” vor kurzem schon gelesen und geliebt habe, hatte ich richtig Lust auf die nächste Geschichte vom Autorinnen-Duo um Christina Lauren. Und somit war “The Paradise Problem” die nächste Wahl für mich.
Ich hatte zuerst etwas bedenken, dass mir die beiden Bücher zu ähnlich sind, da “The Unhoneymooners” ja auch schon auf einer tropischen Insel spielte. Aber hier war außer das Urlaubsmotto gar nichts gleich. Nein, das stimmt nicht ganz: Der humorvolle Scheibstil war genauso wie im ersten Buch.
Auch hier fand ich die Charaktere alle wieder klasse. Da es sich dieses Mal um ein Familiending um eine ziemlich versnobte Familie handelte, hatte ich ein bisschen die Vibes von der Serie “Succession”. Das hat mir unglaublich gut gefallen, da diese Machtspielchen der Reichen hier auch sehr passend zur Story dargestellt wurden.
Es wird definitiv nicht das letzte Buch gewesen sein, was ich von Christina Lauren lesen werde. Denn es ist eine wunderbare Alternative… nein, eher Ergänzung zu Ali Hazelwood.