„The Darkest Gold 1: Die Gefangene“ – Raven Kennedy

*selbsterworbenes Exemplar*

Klappentext:

Gold. Goldene Böden, goldene Wände, goldene Möbel, goldene Kleider. Im Schloss von Hohenläuten ist alles aus Gold.

Selbst ich.

König Midas hat mich aus der Gosse gerettet und in dieses gefrorene Land gebracht. Er nennt mich seinen Schatz, seine Favoritin. Ich bin das lebende Symbol seiner Macht, alles in Gold zu verwandeln, was er berührt. Er hat mir Sicherheit versprochen, und ich gab ihm dafür mein Herz. Und obwohl ich meine Freiheit opfern musste, bin ich sicher – bis Krieg und Verrat unser goldenes Schloss erreichen. Bis mein Vertrauen in Midas erschüttert wird. Bis ich die Monster kennenlerne, vor denen mich mein Käfig schützen sollte …

🥬 Mein Salat dazu:

Wieso um Himmels Willen habe ich dieses Buch so lange hier liegen gehabt!?!!!

Es gibt wirklich Bücher, die packen dich. Die nehmen dich komplett ein und lassen dich erst wieder los, wenn du zerstört am Boden liegst.

Dieser Einstieg schon alleine war so fesselnd. Man war direkt mittendrin im Geschehen und dachte sich “Was ist denn jetzt bitte hier los, wo bin ich da rein geplatzt!” Und das hat mich direkt in die Handlung katapulitiert.

Ich habe erst Nachmittags damit begonnen, sonst hätte ich es wahrscheinlich an einem Tag durchgelesen. Ob Schreibstil oder auch Handlungsbogen, ich konnte es nicht weglegen.

Die Sage um König Midas, der alles zu Gold werden lässt, was er berührt, kannte ich bereits vom Hören-Sagen. Dass es in “The Darkest Gold” darum geht, war mir allerdings überhaupt nicht bewusst. Das Setting war grandios und es zeigt, dass man nicht immer das Rad neu erfinden muss um etwas tolles zu erschaffen.

Ich möchte zum Inhalt hier gar nicht mehr preisgeben, denn ich war auch super froh, das ich noch gar nichts darüber wusste und somit an so mancher Stelle im Buch baff war.

Diese Buchreihe wird defintiv nicht lange auf meinem SuB versauern.